Legasthenie/Dyskalkulie

Was ist Legasthenie oder wie wird sie definiert ?
 
Dr. Astrid Kopp-Duller stellte 1995 folgende Definition auf: „Ein legasthener Mensch, bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz, nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole, wie Buchstaben und Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene Menschen, dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens.“ Dyskalkulie (Rechenschwäche)
 
Was ist eine Rechenschwäche (Arithmasthenie) ?
 
Dyskalkulie (Arithmasthenie/Rechenschwäche) ist eine spezielle Teilleistungsschwäche. Unter Rechenschwäche werden festgestellt beständige Minderleistungen im Lernstoff des arithmetischen Grundschulbereiches (Mächtigkeitsverständnis, Zahlbegriff, elementare Operationen, Dezimalsystem) verstanden, wobei die betroffenen Schüler mit ihrer subjektiven Logik in systematisierbarer Art und Weise Fehler machen, die bekannten i.a. nachweisbaren Fehlertypen entsprechen.